Alpe Adria Karavanke/Karawanken (SIAT46)

Projektziel:
Gemeinsame Herausforderung: Die Entwicklung des Tourismus wird normalerweise auf nationaler oder regionaler Ebene ohne eine wirksame grenzübergreifende Zusammenarbeit geplant. Bisher wurde in der grenzübergreifenden Gebirgsregion der westlichen Karawanken (Alpe Adria Karavanke/Karawanken (AAKK)), die eher schwach entwickelt ist, kein wirksamer grenzübergreifender Ansatz zur Entwicklung des nachhaltigen Tourismus und eines grenzübergreifenden spezialisierten Angebots geschafft, obwohl das Gebiet ein großes Potenzial für die Entwicklung des Tourismus hat.
Allgemeines Ziel: eine nachhaltige Entwicklung des AAKK durch die folgende Outputs zum strategischen Schwerpunkt setzen:

• umfassende Analyse des Grenzgebiets,
• Entwicklung grenzübergreifender touristischen Angebote (Wandern, Radfahren und Wintererlebnisse),
• touristische Anbieter und andere Interessengruppen erlangen neue Kenntnisse,
• innovatives grenzübergreifendes Marketing (App, Erlebniswochenenden usw.),
• langfr. strat. Plan zur Entwicklung des Tourismus,
• grenzübergreifendes Buchungszentrum und eine innovative grenzüber. Plattform.

Geplanter Ansatz: wir verwenden den Bottom-up-Ansatz in Kombination mit dem Top-down-Ansatz.Durch innovative Arbeitsmethoden werden innovative Lösungen und Konzepte entwickelt, die allein durch eine gute Zusammenarbeit und Vernetzung der Nutzer–Partner und Interessengruppen der Grenzregion (Gemeinden, öff. Einrichtungen, KMUs, sektorspezifische Agenturen, breite Öffentlichkeit)–in der Praxis umgesetzt werden können.

Was ist neu: eine schlecht entwickelte, grenzüber. touristische Region wird durch innovative Angebote und zukunftsorientiertes Marketing zum ersten Mal auf dem internationalen Tourismus-Markt auftreten. Darüber hinaus wird der AAKK im Rahmen des Ökotourismus entwickelt. All dies wird eine langfr. Entwicklung des nachhaltigen Tourismus in der Region ermöglichen, neue Arbeitsplätze schaffen und die Zahl der Übernachtungen steigern.

Projektziel der Region Villach Tourismus GmbH:
Workpackage 2: Erweiterung, Transversalen und Einstiegspunkte am Panoramaweg Südalpen in Zusammenarbeit mit dem Umweltbüro Klagenfurt und Errichtung von Wander- und Tourenstartplätzen nach den Kriterien der Österreichischen Wanderdörfer und den damit verbundenen PlanungsaufwandWorkpackage 4: gemeinsames Marketing für den Projektraum (Messen)Pressearbeit

Funktion:
Die Serviceleistung beginnt für das jeweilige Dorf in zentraler Lage (zB Dorfkern, Tourismusinformation) und gilt als Übertritt in das Wandererlebnis in der Landschaft.
Der Wanderstarkplatz stellt die Verbindung zwischen den standortbezogenen Bedürfnissen des Wanders/Radfahrers und dem Markenversprechen her und erfüllt die Funktion der Verteilung bzw. Weiterleitung.

Elemente:
• Standortwahl mit Blickbeziehung Naturlandschaft
• Möglichkeiten der persönlichen Beratung (TI)
• Standortpläne und Panoramatafeln mit Kennzeichnung der Tourenstartplätze
• Überregionale Orientierungsübersicht
• Start der Wegweisung (zu den Tourenstartplätzen)
• Wanderrelevante Informationen (Informator)
• Möbilar welches das Wanderthema wiederspiegeln
• Parkplatz und Mobilitätsanschluss
• Sanitäre Anlagen

Funktion:
Der Tourenstartplatz befindet sind am Beginn einer oder mehrerer Wandertouren und ist zu Fuss oder mit dem Auto erreichbar. Mehrer Tourenstartplätze sind im Optimalfall durch einen Rundweg (zB Dorfrundweg) miteinander verbunden.

Elemente:
• Bezeichnung des Tourenstartplatzes
• Panoramatafeln mit Wanderrouten und Verortung
• Standortpläne und Aussichtspanoramen
• Wanderrelevante Informationen
• Parkplatz und Mobilitätsanschluss
• Wegweiser und Start der Beschilderung
• Gastronomische Versorgung
• Sanitäre Anlagen

Finkenstein:
Wander- und Tourenstartplatz:
1. Kanzianiberg
2. Oberaichwald
3. Neuegg am Faaker See
4. Faaker Au/Mooswiesen


Villach:
Wander- und Tourenstartplatz:
1. Tourismusinformation Drobollach
2. Polana/Dobrova

Projektlaufzeit:
1.5.2017 – 30.4.2020