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Bunkermuseum Wurzenpass

Im “Kalten Krieg” jahrzehntelang geheim – nun öffentlich zugänglich!

Am Kärntner Wurzenpass steht die von 1963 bis 2002 einsatzbereit gehaltene, ehemals geheime und größte Bunkeranlage des Bundesheeres in der Alpenrepublik seit 2005 als österreichweit einzigartiges Freilichtmuseum offen.

Die Anlage, die Präsentation und die Besucherbetreuer erzählen Geschichte. Sie machen aus dem Museumsbesuch garantiert ein bleibendes Erlebnis. Als Mahnmal unmittelbar am Dreiländereck Österreich – Slowenien – Italien am Schnittpunkt dreier Kulturen zeigt das Bunkermuseum eindrucksvoll, was in einem friedlich vereinten Europa erfreulicherweise überflüssig geworden ist...
BesucherInnen brauchen keinerlei Vorkenntnisse: nach dem Start im Info-Zentrum entdecken sie beim individuellen, eindrucksvollen Rundgang das 11.400 m2 große Museumsareal. Er führt sie durch die weitläufigen Verbindungsgräben und teils tunnelartigen Gänge. So kommen sie zu den sieben Bunkern (Kampf-, Führungs-, Versorgungs- und Schutzanlagen) und vorbereiteten Kampfdeckungen im Originalzustand.
Die einmalige Sammlung zeigt zusätzlich unter anderem alle Typen von Kanonen, Panzern und Panzertürmen der ehemaligen Landesbefestigung und Sperrtruppe Östereichs ab 1955.
Das Bunkermuseum liegt an der Wurzenpass-Bundesstraße B109 rund 2,5 km vor der Staatsgrenze zu Slowenien (A2-Ausfahrt Villach/Warmbad). Es ist im Juli und August täglich sowie im Mai, Juni, September und Oktober geöffnet.


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