Kobesnock - Überschreitung

Bergtour

Informationen zur Tour

Mittelschwere abwechslungsreiche Wanderung im Bleiberger Hochtal.

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Empfohlene Ausrüstung

Bergschuhe mit Profilsohle, Rucksack, Funktionswäsche, Regenbekleidung, Wanderstöcke, Essen und Trinken, Kartenmaterial, Erste Hilfe, Handy

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Wegbeschreibung

Von Bleiberg-Kreuth wandert man die Dorfstraße Richtung Fuggertal und gehen den breiten Güterweg unter den Lawinenverbauungen (Weg Nr. 11) Richtung Osten. Nach wenigen Gehminuten zweigt man links ab (Schranken) und folgt der steileren Schotterstraße bis zur ersten Kehre. Hier verläßt man die Straße und zweigt in den steilen Pfad (Weg Nr. 12) durch Föhrenwald ab. Teilweise geht über sandig-schrofige Stufen bis zum Rastplatz (Quelle) bei einem der zahlreichen Bergwerksstollen des Bleiberger Erzberges.

Man folgt nun dem schmalen und teilweise steilen Pfad durch den Bergwald in den Hängen des Sattlernocks (östlich des Sattlergrabens). Ein sandiger Grabenabbruch muss auf einem schmalem Sandpfad (Halteseile vorhanden) gequert werden. Weiter gehts es über die zahlreichen Serpentinen steil aufwärts Richtung Zeber (1.480 m) einen Sattel zwischen Sattler- und Zebernock. Bevor man den Sattel "Zeber" verliert der schmale Pfad an Steigung, dafür quert man im abschüssigen Gelände den Hang.

Am "Zeber" folgt der man dem Wegweiser (Weg Nr. 288) Richtung Zebernock. Der weitere Abschnitt über den breiten bewaldeten Rücken bzw. Gratverlauf ist Genusswanderung pur. Nach dem kurzen Abstieg vom Zebernock erreicht man einen kleinen Sattel. Hier beginnt der felsige Ostgrat des Kobesnock. Kurze teils ausgesetzte Felsstufen mit grasigen Verbindungsrücken und versicherten Abschnitten werden teilweise direkt am Grat begangen oder nordseitig umgangen. Kaum zu übersehen ist das "Kalte Loch", ein riesiges Felsenfenster welches auf der Nordseite des Grates passiert wird. Nun wechselt der Steig auf die Südseite des Grates und über einen kurzen steilen schroffigen Aufschwung geht es zum Gipfelkreuz des Kobesnock.

Nach einer aussichtsreichen Rast geht es über den schroffigen aber wesentlich einfacheren Westgrat Richtung Wertschacher Alm. Auf der Wertschacher Alm (1.590 m) bietet sich eine Einkehr in die bewirtschaftete Hütte an.

Direkt bei der Hütte führt der Weg links in den Schneidergraben hinein. Ein angenehmer mäßig steiler Alpenvereinsweg (Weg Nr. 298) führt auf der rechten Grabenseite problemlos bis zu einer Forststraße hinunter. Nochmals muss dabei ein kurzer Grabenabbruch (Halteseile vorhanden) vorsichtige gequert werden.

Die Forststraße immer abwärts zur Kehre mit den Wegweiser Richtung Theresienhof (Weg Nr. 11). Gleich zu Beginn wird das Bachbett des Schneider Graben durchquert. Mit leichen An- und Abstiegen und auf einem breiten Weg erreichen wir die weiten Wiesen bei "Maurer". Diese werden wieder Richtung "Theresienhof" gequert. Bei einem Gehöft mündet der Weg in die Asphaltstraße ein und bei der nächsten Abzweigung in eine Teerstraße, zweigt man links ab und wieder zum Ausgangpunkt zurück.

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Öffentlicher Verkehr

Bad Bleiberg ist in regelmäßigen Abständen mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Hier gehts zur Fahrplanauskunft.

Hier gehts zum Bahnhofshuttle Kärnten.

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Sicherheitsinformationen

Im An- und Abstieg bzw. auch am felsigen Grat ist stellenweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Teilweise sind Passagen mit Drahtseilen als reine Haltehilfe versichert. Diese Stellen können aber nicht als Klettersteig eingestuft werden. Für weniger erfahrene Bergwanderer wird empfohlen den Kobesnock über den wesentlich einfacheren Weg Nr. 298 im Auf- und Abstieg zu machen.

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