Archäologie Pfad Warmbad

Wanderung

Informationen zur Tour

Der Archäologiepfad Warmbad eröffnet Wanderern und Geschichtsinteressierten auf 13 Schautafeln in den Alpen-Adria-Sprachen und Englisch entlang eines wunderschönen sechs Kilometer langen Weges neue Einsichten über die historische Besiedelung und die frühere Nutzung dieser Gegend.

Und hier gibt es wirklich Spannendes zu entdecken:

  • Die Region um Warmbad Villach wurde bereits in der Bronzezeit besiedelt, Hügelgräber zeugen davon.
  • Was heute Europaschutzgebiet und Naturpark ist, war noch im 19. Jahrhundert ein Industriegebiet.
  • So spannt sich der Bogen des Archäologiepfades von der spätantiken Höhensiedlung am Tscheltschnigkogel, über die Durezza-Schachthöhle mit den Überresten von 20.000 menschlichen Knochen bis zur industriellen Nutzung des Gebietes mit Kalköfen, Schrot- und Ziegelfabrik.

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Empfehlung

Nach der Wanderung empfiehlt sich ein Besuch im Thermenresort - entweder für eine Erfrischung im Warmbaderhof oder für Badespass und Wellness in der KärntenTherme.

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Empfohlene Ausrüstung

Outdoorschuhe mit gute Profilsohle, Essen und Getränk, Regenschutz, etc.

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Wegbeschreibung

Die Wegführung ist einfach und für Jung und Alt leicht zu bewältigen. Start ist beim Warmbaderhof Villach, von hier aus durch den Kurpark (Freiwilligen Schützenpark) zur Kapelle und hinauf Richtung Napoleonwiese. Hier befinden sich die ersten Hügelgräber und Überreste der „Römerstraße“. Anschließend wandert man nach Norden am breiten Wanderweg durch wunderschöne Laub-Mischwälder, gegenüber eines kleinen Teiches befinden sich die Überreste von Kalköfen, die Felswand des Tscheltschigkogels (auch Kadischen genannt) ist bereits sichtbar. Hier befindet sich nicht nur die größe Höhle des Naturparks, das Eggerloch, sondern bis ins 19.Jahrhundert war hier auch eine Schrotfabrik und ein Ziegelwerk.

An der Felswand und „Schmetterlingswiese“ vorbei geht es nun Richtung Norden auf den Tscheltschnigkogel, hier ist eine kurze Steigung zu überwinden. Vorbei an den Mauern der ältesten Kirche der Region entdeckt der Wanderer die Höhensiedlung, die in Zeiten der Völkerwanderung Schutz vor Eindringlingen bot. Am Weg Richtung Gipfel sind auch die Mauerreste eines spätantiken Gebäudes mit Fußbodenheizung zu entdecken.

Am Gipfel des 696 Meter hohen Tscheltschnigkogels angelangt, belohnt die herrliche Aussicht auf Warmbad und die Karawanken die Mühen des Aufstieges. Vorbei an der Durezza-Schachthöhle mit den über 40.000 tierischen und 20.000 menschlichen Überresten gelangt man zurück zum Ausgangspunkt.

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Öffentlicher Verkehr

Von Villach Hauptbahnhof mit dem Zug oder Bus (S2 bzw. 10) nach Warmbad (Haltestelle Kärntentherme).

Hier gehts zur Fahrplanauskunft.

Hier gehts zum Bahnhofshuttle Kärnten.

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Sicherheitsinformationen

SPERRE WEGEN WINDBRUCH

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