Dorfrundweg Bodensdorf

Wanderung

Geöffnet

Informationen zur Tour

Der Spazierweg führt durch den Ort Bodensdorf und eignet sich als Kurzwanderung um den Ort kennenzulernen.

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Empfohlene Ausrüstung

Freizeitbekleidung

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Wegbeschreibung

Der Dorfrundweg startet bei der Tourismusinformation Bodensdorf und in nordwestlicher Richtung entlang der 10. Oktober Straße und passiert nach wenigen Gehminuten linker Hand die genordete Pfarrkirche St. Josef von Bodensdorf welche 1929 erbaut wurde.

  • Den Blechkubus unter dem Zwiebelhelm bemalte 1931 Josef Gruber mit Darstellungen der vier Jahreszeiten, die jeweils um ein in der Mitte gestaltetes Zifferblatt gruppiert sind.

Bei der Freiwilligen Feuerwehr zweigt die 10. Oktober Straße nach rechts ab und geht in St. Josef Straße über. Diese führt noch immer leicht ansteigend zur Kirche des Hlg. Sankt Joseph.

  • Die zwischen 1656 und 1667 erstmals genannte Kirche war bis zum Bau der neuen Kirche 1929 die Pfarrkirche von Bodensdorf. Heute ist sie ein Wallfahrtskirche.

Am Ende der St. Josef Straße quert man die mautpflichtige Gerlitzen Alpenstraße bei Tschöran.

  • Die Gerlitzen Alpenstraße führt auf die 1730 m hoch gelegene Bergeralm. Die Bergeralm empfliehlt sich als Startpunkt für zahlreiche Panoramawanderungen, welche auch für Familien sehr gut geeignet sind.

Man folgt den Straßenverlauf abwärts und zweigt rechts in den Tschöraner Weg ab, der im weiteren Verlauf in den Burgweg übergeht. Nach wenigen Metern erreicht man die denkmalgeschützte evangelische Kirche Tschöran. Das Toleranzbethaus wurde 1803 als Saalkirche mit geschwungenem, eingezogenem Chor errichtet.

Nun dem Burgweg folgend erreicht man den Ausgangspunkt der Wanderung zur Peterlewand. Versteckt und von Weitem eigentlich recht unscheinbar, liegt die Peterlewand bei St. Urban zwischen den Bäumen verborgen.

  • Die Peterlewand war zur Zeit der Gegenreformation ein strategisch wichtiger Punkt und wird auch im Buch von Gustav Renker „Das Volk ohne Heimat“ beschrieben. Neben der beeindruckenden Aussicht ins Bleistätter Moor vom Pavillion über der Wand, bietet die Peterlewand auch für Sportkletterer und Klettersteiggeher zahlreiche Möglichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene.

Am Ende des Burgweges empfiehlt sich die kulinarische Einkehr ins Gasthaus Urbani Wirt. Saisonale sowie traditionelle Gerichte garantieren, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Man überquert die B94 Ossiacher See Straße und erreicht nach dem Bahnübergang den St. Urban Weg, der gleichzeitig auch Teilabschnitte des R2 Radweges sind.

  • Auch der familienfreundliche Ossiacher See Radweg ist eine hervorragende Möglichkeit den gesamten Erlebnisraum Ossiacher See zu erkunden.

Der St. Urban Weg nordöstlicher Richtung folgend, erreicht man noch vor dem Fischerweg im Bereich der Tennisplätze bzw. des Eispavillons (Parkplatz) den Ausgangspunkt für drei Nordic Walking Strecken. Die Übersichtstafel gibt nähere Informationen zur Länge, Höhenunterschied und Schwierigkeit der Strecken.

Weiter geht es nun über den Fischerweg zur Seepromenade. Die Seepromenade führt entlang des Seeufers zum "Park am See", einer öffentlichen Grünanlage mit zahlreichen Spielgeräten, Cafe, Minigolfplatz und zahlreichen Sitzmöglichkeiten mit traumhafen Blick über den Ossiacher See.

  • Der Ossiacher See ist mit 10,79 km² und einer max. Tiefe von 52,6 m der drittgrößte See Kärntens. Im Wasser tummeln sich ca. 21 Fischarten. Der Hauptfisch im Ossiacher See ist die Brachse, die ca. 30% des Gesamtbestandes ausmacht. Im Wasser spiegelt sich auch das Stift Ossiach. Diese Stimmung wird vom Landschaftsbilderrahmen im Uferbereich des Parks eingefangen(#Ossiacher See).
  • Das Stift Ossiach ist ein ehemaliges Benediktiner-Stift am Südufer des Ossiacher Sees. Über die Entstehung des Klosters ist wenig bekannt, da keine Urkunden überliefert sind. Die Gründung erfolgte aber kurz vor 1028 und das Stift war zuerst ein Familienkloster nach Eigenkirchenrecht. Nach einer seit 1521 nachweisbaren Legende soll der Polenkönig Boleslaus seine letzten Jahre als "stummer Büßer" im Kloster verbracht haben und auf der Nordseite der Stiftskirche beerdigt worden sein. Bei einem Ausflug nach Ossiach darf der Besuch der Stiftskirche nicht fehlen.
  • In den historischen Mauern befindet sich heute auch die CMA - Carinthische Musikakadmie. Die CMA versteht sich als Begegnungsstätte für alle, die entweder selbst musizieren oder ganz einfach nur gerne zuhören. Eines der musikalischen Veranstaltungshighlights der Region ist der Carintische Sommer.

Sofern man sich von dem Ausblick und die beruhigende Wirkung des Wassers lösen kann, spaziert man weiter entlang des Golfweges der noch vor dem Fußballplatz rechts abzweigt und zur Schiffsanlegestelle Bodensdorf führt.

Dem Golfweg weiter folgend erreicht man wieder den Radweg R2 beim Helmut Wobisch Weg. Der Gleiskörper wird beim Bahnübergang gequert. Rechter Hand befindet sich nun der kleine Bahnhof von Bodendorf. Nach wenigen Gehminuten erreicht man wieder die Bundesstraße. Dem Straßenverlauf in östlicher Richtung folgen und man erreicht mit der Tourismusinformation Bodensdorf wieder den Ausgangspunkt.

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Öffentlicher Verkehr

Bodensdorf am Ossiacher See ist in regelmäßigen Abständen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Hier gehts zur Fahrplanauskunft.

Hier gehts zum Bahnhofshuttle Kärnten.

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