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Live-Chat startenFür die Einen ist es eine Laufrunde, für die Anderen ein schöner Spazierweg. Viele Kinder haben hier das Radfahren erlernt und man kommt direkt mit der Natur in Berührung. Selbst aus der nahen Stadt Villach kommen Viele, um dieses Kleinod zu nützen und zu erleben.
Klaudia Ottowitz, Autorin und Malerin, erzählt uns was über diesen Weg.
Von Ledenitzen aus war es unser Weg zum See – und lange bevor man zur Seeuferlandesstraße kam, haben wir es gesehen - das türkis-blaue Leuchten des Sees. An manchen Tagen gegen Nachmittag wurde man durch das von der Wasserfläche reflektierte Sonnenlicht geradezu geblendet.
Die Verbindung zum See durch das Moor wurde von meinem Ururgroßvater Josef Arneitz, damals Bürgermeister und Besitzer des Gasthofes zur Post, errichtet, um die ersten Sommerfrischler mit dem Pferdefuhrwerk zu den Heinschele-Badehütten zu kutschieren. Der Weg war also immer schon für Gäste gemacht - und das bereits ab 1891.
Die Uferlandschaft des Faaker Sees war damals ein wildromantischer Dschungel - wie das Landschaftsschutzgebiet um den Parcoursweg heute. Jeden Morgen erfreuen dort tausende Vogelstimmen die Seele. Zwischen Schilfpflanzen, duftenden Föhren, Wacholdergestrüpp und seltenen Orchideen leben Rehe, Hasen, Feuersalamander und andere Wildtiere.
In den 70er Jahren wurde hier aus diesem Wald-Moorweg Österreichs schönster Fitnessparcour. Die Idee des Fitnessparcours erlebte in den letzten Jahren eine Renaissance – und so wurde der Workout-Parcour im Jahr 2014 von den Betrieben um den Faaker See komplett neu gestaltet.
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